Phi Phi Inslands + 1. Nacht in der eigenen Wohnung

19.09.2012 11:01

Hallo meine Lieben,

 

mein Mittwochmorgen hat richtig wundervoll angefangen – wie jeden Morgen geht mein Emailprogramm nicht, heute ist es wohl allerdings ein groesseres Problem, weshalb ich nun auch Zeit habe, meinen Blog wieder auf den neusten Stand zu bringen.

 

Zuerst moechte ich euch von meinem Kurztrip nach Thailand, auf die Phi Phi Inseln erzaehlen.

Wir sind am Samstagmorgen ganz frueh vom Taxi abgeholt worden, welches uns zum LCCT (das ist der Low-cost Flughafen in KL) gebracht hat. Von dort aus sind wir mit AirAsia nach Phuket, Thailand geflogen. Der Flughafen war ziemlich, ziemlich verwirrend. Ueberall laufen voellig verstoerte Asiaten rum, es stinkt, es ist total kalt und der ganze Flughafen hat wohl nur eine einzige Anzeigetafel mit den Fluegen. Gott sei Dank hatten wir bereits online eingecheckt, sodass wir eigentlich nur noch durch die Passkontrolle mussten. Da der Flughafen aber wie gesagt so wahnsinnig verwirrend war, sind wir einfach mal durch die normale Sicherheitskontrolle gelaufen, obwohl wir nur Handgepaeck hatten. Das war dann mehr oder weniger umsonst und wir wurden von dem Sicherheitskontrolleur sehr dumm angeschaut ^^

Ja, um ca. 8 Uhr sind wir dann in Phuket gelandet… Die Wettervorhersage war ja nicht so berauschend – es war fuer alle 3 Tage starker Regen und Sturm angesagt.

So war es dann auch – wir laufen aus dem Flughafen in Phuket raus und alles was wir gesehen haben war Regen und Nebel. Nice J Dennoch waren wir weiterhin positiv eingestimmt – wir mussten ja noch 2 Stunden mit der Faehre auf die Insel fahren…

Wir wurden dann von einem Minibus abgeholt, welcher uns zum Hafen gebracht hat. Dort mussten wir dann noch 2 Stunden auf die Faehre warten…

Der erste Eindruck von Phuket war nicht gerade berauschend. Die Stadt an sich ist total dreckig, heruntergekommen und ausgestorben. Am Hafen waren total viele freilaufende Hunde und ich hab doch so Angst vor Hunden… L Und geregnet hat es einfach immer noch.

Gegen 11 Uhr kam dann endlich die Faehre und wir sind ca. 2 Stunden bis zu den Phi Phi Inseln gefahren. Der Himmel hat so langsam ein bisschen aufgezogen, aber es war noch immer stark bewoelkt und hat immer mal wieder getroepfelt… Trotz dessen hatte ich den ersten und wohl schlimmsten Sonnenbrand nach der Fahrt mit der Faehre. Ich verstehe bis heute nicht warum, es war wirklich stark bewoelkt, schwarze Wolken und keine Sonne.

… Trotzdem hatte ich den schmerzhaftesten Sonnenbrand in meinem Leben :D

Gegen Mittag sind wir dann endlich auf den Phi Phi Inseln angekommen… mittlerweile war der Himmel fast blau und es war schoen warm (schaetze so 30 Grad).

Unser Bungalow war am Longbeach – ein separater Strandabschnitt, auf den man vom Dorf aus nur mit einem Taxiboot hinkam. Ich bin echt froh, dass wir am Longbeach waren, der Strandabschnitt war einfach NOCHMAL schoener als die Phi Phi Inseln sowieso schon waren.

Wir waren dort fast allein, der Sand war weiss und so fein… und das Wasser war tuerkis. Einfach wie im Paradies. Der Moment, als wir aus dem Taxiboot ausgestiegen sind und den Strandabschnitt betreten haben… Unbeschreiblich!

Achso, ich hab ganz vergessen zu erzaehlen dass ich gleich mal ins Boot gefallen bin, weil ich ja immer alles alleine machen will. Kevin fragt mich noch: „Brauchst du Hilfe?“ Ich natuerlich: „Nee, selbst ist die Frau“…

Ich bin dann vom Wasser ins Boot gesprungen und natuerlich total ausgerutscht. Aua L

Den restlichen Samstag haben wir dann mehr oder weniger am Strand verbracht… Es ist einfach ein unbeschreibliches Gefuehl in fast weissem Sand zu liegen, so fein als wuerde man auf Wolken schweben und dem Rauschen des Meeres zuzuhoeren... (An dieser Stelle solltet ihr die Bilder anschauen, um auch nur ansatzweise eine Vorstellung davon zu bekommen…)

Unser Bungalow war direkt am Meer. Wir hatten ein sehr grosses Zimmer mit Terrasse.

Das Fruehstueck, Mittag- und Abendessen konnte man bei direkter Strandlage und Blick auf das weite Meer geniessen.

Unser Samstagabend war dann eher etwas abenteuerlich… Wir hatten vor, das Dorf ein wenig zu erkunden, zu welchem man ja wie gesagt eigentlich nur mit dem Taxiboot gelangt. Wir wussten allerdings von einem Arbeitskollegen, dass es auch einen Weg durch den Wald gibt… und abenteuerlustig wie wir sind, wollten wir den Weg unbedingt erkunden.

Ich mit Sandalen, Kevin mit Sneakers – die besten Voraussetzungen fuer ein Erlebnis im Schlamm. Wir standen teilweise bis zum Knie im Schlamm, ueberall waren Baumstaemme die es zu ueberqueren galt und was dort fuer Tiere gehaust haben, war auch ein wenig beaengstigend.

Aber nichts desto trotz – es war ein wahnsinnig cooles Erlebnis und glich eigentlich schon einer Art Dschungeltour... Nach dem Waldabschnitt mussten wir noch ueber Felsen klettern, die direkt am Wasser waren. Richtig, richtig cool.

An dieser Stelle ein Herz fuer die Holzschaukel, die einfach mal in einer kleinen Bucht an einem Baum hing. Hallo? Davon hab ich immer getraeumt; Schaukeln in einer kleinen Bucht mit weisem Sand, direkt am Meer… Uaaaaah!

Nach gefuehlten 3 Stunden und 120kg Schlamm am Koerper sind wir dann im Dorf angekommen. Dort haben wir dann in einem Restaurant zu Abend gegessen. Na ja, jedenfalls haben wir es versucht… Da wir ja momentan September haben und in dieser Gegend eigentlich Regenzeit ist, war es mehr oder weniger klar, dass es irgendwann regnen wird…

Wir haben dann 3 Mal den Tisch gewechselt, bis es irgendwann so stark geregnet hat, dass wir uns komplett rein setzten mussten. Meine Pommes waren danach wohl eher Spaghetti und meine Cola wurde leider vom Sturm mitgenommen. War wohl nichts mit essen.

Wir sassen dann komplett nass in einer auf 17 Grad runtergekuehlten Hotellobby und bemitleideten uns selbst. Hahaha… Und es hat einfach immer und immer staerker geregnet. Der Wind rauschte so laut, dass es sich anghoert hat wie in diversen Horrorfilmen die ich mir irgendwann mal angeschaut hab. Mein einziger Gedanke war: „Wie kommen wir zurueck an Longbeach?“ … Denn die Boote durften bei dem Wetter nicht mehr fahren. Die Wellen waren so hoch, dass ich kurzzeitig Angst hatte, dass das Dorf ueberflutet wird…  An dieser Stelle durften wir das unglaublich kompetente Englisch der Thailaender kennenlernen.

Wir haben im Hotel nachgefragt, ob es noch  moeglich sei an Longbeach zu gelangen bzw. was sie uns nun raten wuerden zu tun.

Die Konversation sah dann ungefaehr so aus:

Wir: „Is it dangerous to get back to Longbeach by boat?“

Er: “Have boat, have boat. Buy boat?”

Wir: “No…is it possible to get back to Longbeach or do we have to stay in a hotel around here?”

Er: “Big wave, big wave…15 Minutes, buy boat, buy boat”

Hahahah… und das ganze hat er dann noch mit einem riesen Grinsen auf dem Gesicht gesagt, dass ich sogar erkennen konnte dass seine wunderschoene Zahnspange gruene Gummis hatte. Somit wussten wir dann auch, dass er vermutlich an einem Ueberbiss litt. Nennt man das so? Also ich meine wenn der obere Kiefer weiter vorne ist als der Untere? Whatever…

Wir haben nach dieser kompetenten Auskunft dann beschlossen das auf eigene Faust anzugehen und sind dann im Regen losgerannt, um zum Hafen zu gelangen. Unbeschreiblich, was fuer grosse Pfuetzen nach 30 Minuten Monsunregen entstehen…Da haette ich beinahe darin baden koennen.

Am Hafen angekommen (es war stockdunkel, hat geregnet und dadurch, dass wir komplett nass waren, wurde es so langsam auch echt kalt…) haben wir dann noch ein einziges Boot gefunden, welches von einem „Taxibootfahrer“ besetzt war.

Gleiches Vergnuegen bei der Konversation:

Wir: „Is it possible to get back to Longbeach by Boat?“

Er: “Yes my friend, yes… Bring you to a beach before Longbeach… Longbeach waves are too high, it’s not possible”

Aha.. ich hatte dann schon echt Angst. Er wollte uns damit sagen, dass er uns bis zu einem bestimmten Strandabschnitt bringen kann, uns allerdings nicht direkt beim Longbeach rauslassen kann, da dort die Wellen viel zu hoch sind und dort keine Boote mehr fahren duerfen. Okay, wir sind dann einfach eingestiegen – no risk, no fun.

Also sassen wir in einem Miniboot, es war dunkel, er Typ hat absolut nicht gesehen wohin er faehrt, ich war nass, mir war kalt und ich hatte Angst… ich hatte zum ersten Mal seit ich hier bin wirklich Angst zu sterben :D

Jedenfalls hat er uns dann an dem besagten Strandabschnitt rausgelassen und wir mussten den Weg durch den Wald, von welchem wir uns geschworen hatten diesen nie wieder – und schon gar nicht im dunkeln – zu laufen, zurueckgehen. Der Schlamm war durch den Regen natuerlich noch hoeher, wir haben nichts gesehen (was vermutlich auch besser war, denn bei Feuchtigkeit und Naesse kommen ja noch mehr Tiere aus ihren Hoehlen) und ich wollte einfach nur noch heim zu meiner Mami. Aaaaaber als wir dann ENDLICH im Bungalow waren, war ich total froh das alles erlebt zu haben, weil es einfach einmalig und unvergesslich war. Und ueberlebt haben wir das auch.

Der Sonntag war dann mehr oder weniger recht gechillt… Morgens haben wir einen Halbtagesausflug zu diversen Inseln gemacht. Mit dem Speedboot sind wir los zum Monkeybeach (dort sind einfach nur Affen, die zB dein Getraenk nehmen, leer trinken und dir dann zurueckgeben), dann zum Maya Bay Beach (das ist der Strand, an dem der Film „The Beach“ gedreht wurde – Wahnsinn wie beeindruckend das war, vor allem weil ich das alles mit dem Film in Verbindung bringen konnte) und zuletzt hatten wir noch 2 Stopps zum Schnorcheln. Das Schnorcheln fand ich damals in Aegypten fast besser, weil man dort auch Korallenriffe gesehen hat. Diesmal hat man eigentlich nur Fische gesehen, aber das war auch schon echt cool. Bunte Fische, spitze Fische, runde Fische… und manchmal kam ein ganzer Schwarm auf dich zu; so nah, dass sie dich teilweise beruehrt hatten.

Mittags war das Wetter dann wieder beschissen, es hat geregnet und war windig… Wir haben dann beschlossen eine Thaimassage zu nehmen. Ich war ja erst skeptisch, weil ich nach wie vor einen krassen Sonnenbrand hatte, der einfach bei jeder Bewegung unglaublich weh tat.

Wir haben uns dann, aufgrund des attraktiven Preises, doch dafuer entschieden, was ich nach 5 von 60 Minuten schon wieder bereut hatte. Die Thaifrau hat meinen Ruecken zwar echt gut massiert, aber dadurch dass ich so heftigen Sonnenbrand hatte, hat sich das angefuehlt, als wuerde sie 1249 Messer in meinen Ruecken rammen. Ich hatte soooooo grosse Schmerzen… Und sie immer: „Are you okay?“ – „Hmm yeeeeeeeeeeeeees“ Autsch.

Kevin und ich haben uns nur immer angeschaut und wir konnten gegenseitig erkennen durch welche Schmerzen wir gerade gingen. Haha – aber auch ein Erlebnis wert!

Am Montagmorgen sind wir dann mit der Faehre zurueckgefahren… Wir haben uns, da das Wetter noch ganz gut aussah, vorne aufs Deck gelegt… Was im Nachhinein wirklich ein Fehler war. Nach und nach wurde der Himmel immer schwaerzer und irgendwann war nur noch eine kohlrabenschwarze Wolke vor uns, die einem Weltuntergang glich…

Faul wie wir sind, kamen wir natuerlich nicht auf die Idee, unser Zeug zu packen und in die Kabine zu gehen, obwohl wir wussten, dass wir gleich in ein richtig heftiges Unwetter kommen wuerden. Das ging dann auch schneller als erwartet… Auf einmal hat es so sehr gestuermt und geregnet, sowas hab ich noch nie erlebt. Ich wollte aufstehen und es hat mich direkt wieder umgehauen, direkt gegen die Bande der Faehre. Ich hatte kurzzeitig Angst, von der Faehre geweht zu werden, weil der Wind einfach staerker war als ich. Mein Haarband, meine Sonnenbrille – alles hat es weggeweht… Ich konnte meinen Koffer gerade noch so halten, sonst waer auch dieser, mit all den Klamotten, Reiseunterlagen etc. ins Wasser gefallen.

Das hier im Blog jetzt zu beschreiben ist richtig schwierig, aber ich denke wenn ich es mit der Titanic vergleiche, kommt das schon ganz nah. Der Himmel war schwarz, es hat so sehr geregnet, dass es auf der Haut weh tat, ich war nass, die Schminke ist mir vom Gesicht gelaufen und es hat gestuermt, dass wir unsere eigenen Worte nicht mehr verstanden haben… Klar war, dass es so nicht moeglich war, in die Kabine zu kommen… also mussten wir noch ca. 3 Minuten auf dem Deck verbringen (und 3 Minuten koennen bei solch einem Wetter sehr lange sein), ich hab mich an der Bande festgekrallt und hatte nach und nach einfach keine Kraft mehr, meinen Koffer, meine Handtasche und auch mich irgendwie auf der Faehre zu halten. Irgendwie haben wir es dann geschafft in die Kabine zu gelangen und auch hier; einfach nur Titanicfeeling. Wir waren nass, das Wasser tropfte von meinen Haaren und ich war ausser Puste. Dazu war mir kalt… meine Lippen waren blau, ich hatte Gaensehaut und zu unserem Glueck war in der Kabine auch noch die Klimaanlage an. Ich glaube ich hab in meinem Leben noch nie so gefroren und leider konnten wir nicht mal die Klamotten wechseln, weil nicht nur der Koffer durchnaesst war, sondern auch die Sachen in unserem Koffer. Ein Glueck, dass sie unsere Boardingpaesse am Flughafen noch angenommen haben. 

Und mein iPhone und die Kamera hab ich auch gerettet, das war das Wichtigste J

Ja, auch dieses Erlebnis war im Nachhinein einfach total toll. So krass was ich hier erlebe; Dinge, von denen ich es nie gedacht hatte. Und zum Glueck ist ja alles gut gegangen – auch wenn es fuer ein paar Minuten nicht danach aussah.

 

Fazit des Wochenendes: Phuket ist haesslich, Phi Phi Island dafuer umso schoener – kaum zu beschreiben was fuer Eindruecke das waren und wirklich, wirklich nur zu empfehlen.

 

Am Dienstag, also gestern, ging es dann gleich weiter mit der Action – um 13 Uhr war die Schluesseluebergabe fuer meine Wohnung. Soweit hat alles gut geklappt, ausser dass es eben n bisschen stressig war, weil ich danach wieder zurueck zur Arbeit musste…

Wir haben dann noch bis 18.30 Uhr gearbeitet und dann die grosse Umzugsaktion gestartet:

Barbara, eine Arbeitskollegin, war so lieb und hat die Umzugsfirma gespielt. Zuerst mussten wir die beiden riesen Kartons, die ich aus Deutschland hierher geschickt hatte, ins Auto bekommen. Dann sind wir zu meinem alten Apartment gefahren, ich musste sowas wie „Speed-packing“ machen, weil die anderen draussen auf mich gewartet haben. Uebrigens komm ich vielleicht ins Guinessbuch der Rekorde; ich habe in 15 Minuten alles gepackt und bekomme zudem noch den Preis fuer die Frau mit dem meisten Gepaeck. Alter, 2 Kartons, die allein den Kofferraum gefuellt haben, ein 32 kg schwerer Koffer, der die Rueckbank belagert hat, 15 kg schweres Handgepaeck, 2 befuellte Handtaschen und 3 Plastiktueten. Das Auto war voll und ich auch – voll von schlechtem Gewissen, weil Barbara, Nick und Kevin miterleben mussten, wie viel Zeug ich eigentlich habe und wie schwer das Ganze ist.

Na ja, so bin ich halt. Ohne meine Klamotten und meine Schuhe geht hier gar nichts!

Und dann war es soweit – ich war gegen 21.30 Uhr, nachdem wir noch lecker essen waren – allein in meiner 1. eigenen Wohnung, 12.000 km von zu Hause weg.

Eigentlich war das Gefuehl ganz cool, weil die Wohnung halt echt einfach nur der Hammer ist… Das Komische daran war nur, dass ich kein Internet habe (noch nicht). Ich hab mich wirklich von der Aussenwelt abgeschottet gefuehlt. Mein iPhone war nicht zu gebrauchen, mein Laptop war nicht zu gebrauchen, also hab ich beschlossen einfach mal anzufangen meine Sachen auszupacken. Was ich ziemlich schnell feststellen musste: Mein Kleiderschrank ist zu klein, obwohl dieser echt gross ist. Coole Sache. Ich muss unbedingt aussortieren und Klamotten entsorgen. Unglaublich was ich fuer Schwachsinn hierher mitgenommen habe.

Wie kann man nur 43 (!) paar Schuhe mitnehmen, wenn ich gerade mal 13 davon noch anziehe? Dumm, dumm, dumm.

Na ja, es wird wohl noch eine Weile dauern bis ich meinen Schrank eingeraeumt habe und das ganze Zeug verstaut habe… Dadurch, dass ich immer erst gegen 22 Uhr nach Hause komme, ist das auch schwierig. Ich werde in den kommenden Wochen mal ein paar Bilder hochladen… ich lieeeeeeeeeebe meine Wohnung einfach so sehr!

Ja, die 1. Nacht allein war eigentlich ganz okay. Ich hab’s mir ehrlich gesagt schlimmer vorgestellt. Klar, ich hab die ganze Zeit Geraeusche gehoert, hab getraeumt dass mein Vermieter in die Wohnung eingebrochen hat und die Klimaanlage war auch n bisschen strange, weil ich einfach nicht gerafft hab, wie man den Timer ausstellt.

Aber sonst war’s chillig… Und aufzuwachen und Blick ueber KL City zu haben ist doch auch ganz nice, oder? Dasselbe gilt fuer’s Duschen.

Heute Abend geh ich erstmal einkaufen, ich waer naemlich fast verdurstet gestern Abend. Habe gar nicht daran gedacht, dass mein Kuehlschrank ja leer ist und ich rein gar nichts zum Trinken hatte. Ich hatte so Durst, dass ich sogar Leitungswasser getrunken habe, was hier ja nicht so zu empfehlen ist. Aber mein Magen ist glaub abgehaertet, bzw. hab ich jetzt schon n „Asia-stomach“, Hihi J

 

Kommendes Wochenende fahren wir Freitagabend mit dem Nachtzug nach Singapur, wo ich dann auch bis Sonntagabend bleiben werde. Naechste Woche erstatte ich dann den naechsten Bericht ueber die Stadt, worauf ich mich schon total freue…

 

Ihr fehlt hier sehr!

Liebe nach Deutschland :*